Psychotherapeutin in Ausbildung
unter Supervision
Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen und lebe seit 2010 in Wien. Dort bin ich nach einem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft im Sozialbereich angekommen. Ich habe viel Erfahrung mit Kindern und Jugendlichen gesammelt, die ich beim Lernen von Radfahren, Unterstützung in der Schule oder beim Erkunden der Natur in Wildniscamps begleitet habe. Nach Beginn der psychotherapeutischen Ausbildung, habe ich Fuß gefasst in einer sozialpsychiatrischen Einrichtung mit Jugendlichen, in der ich bis heute als Teamleitung tätig bin.
Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch einen Weg finden kann, mit dem er sich, in seinem ganz individuellen Sein, gerecht wird. Personen zu begleiten Neugier und Freude am eigenen Sein zu entdecken, ist für mich das Schöne an der therapeutischen Arbeit. Meine Haltung ist dabei geprägt von einer offenen, wertschätzenden und humorvollen Art. Ich begegne Ihnen unvoreingenommen, aufmerksam und will verstehen, worum es Ihnen wirklich geht.
Ich biete Psychotherapie für Jugendliche und Erwachsene im Einzelsetting an und arbeite mit Personen jeder Herkunft, Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung.
Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes, prozessorientiertes Heilverfahren mit dem Ziel einer Besserung von psychischem und auch damit einhergehendem körperlichem Leid. Detaillierte Informationen zu Psychotherapie finden Sie hier: Broschürenservice Sozialministerium In Österreich gibt es viele anerkannte Psychotherapiemethoden. Einen Überblick darüber zu bekommen, welche Methode am geeignetsten ist, gestaltet sich ohne Praxiserfahrung schwer, weswegen es ratsam ist sich nur einige Fragen des Settings zu stellen (Gespräch, Kreative Methoden, im Liegen oder im Sitzen, mehrmals wöchentlich oder alle 1-2 Wochen etc…) und dann nach einem Erstgespräch zu entscheiden, ob Sie sich gut vorstellen können mit dem*der Therapeut*in zu arbeiten. Die Methode spielt für den Therapieerfolg meist eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass Sie sich mit dem*der Therapeut*in wohlfühlen. Existenzanalyse ist eine Gesprächstherapie, was bedeutet, dass der Dialog zwischen Klient*in und Therapeut*in im Vordergrund steht. Sitzungen finden i.d.R. einmal wöchentlich oder 14-tägig statt. Dies kann sich im Laufe der Therapie nach Bedarf auch ändern. Die Existenzanalyse arbeitet phänomenologisch. Der*die Therapeut*in begegnet Ihnen mit einer offenen Haltung, um einen Raum zu gestalten, der es Ihnen ermöglicht sich mit dem zu zeigen, was Sie in ihrem Kern bewegt und sich selbst besser zu verstehen und annehmen zu können.